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Künstler

Hedwig Bollhagen - die Keramikerin

HB wäre als freidenkende und emanzipierte junge Frau vermutlich nicht lange am Bauhaus geblieben. Dennoch hatte sie durch Bogler und Burri früh den Bauhausgedanken verinnerlichen können.

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Hedwig Bollhagen Portrait

Charles Crodel - Maler und Kunsthandwerker

Heutzutage würde man ihn wohl Allrounder nennen. Sein Werk ist allumfassend: Vom Gemälde über Gefäßdekor für Keramik, malerische Raumgestaltung, Mosaikbilder für Wände und Fußböden. Seine vielseitigen Interessen faszinierten auch Hedwig Bollhagen. Durch Crodel kommt Hedwig Bollhagen zur Baukeramik.

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Frauke Gerhard - ehemalige Schülerin von Hedwig Bollhagen

17 Jahre lang ist die Oranienburgerin Schülerin bei Hedwig Bollhagen. Dann fasst sie sich ein Herz und startet eine Karriere als freie Keramikerin.

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Gerhard Marcks - Bildhauer und Grafiker

Der Berliner Bildhauer richtet als eine der ersten Formmeister die Keramikwerkstatt am Bauhaus ein. Unter seiner künstlerischen Leitung entstehen experimentelle Keramikgefäße und erste Prototypen für die Serienproduktion.

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Gretel Schulte-Hostedde - Keramikerin entwirft für Hedwig Bollhagen

Die Bildhauerin und Keramikern, die in der Bau- und Gartenkeramik für namhafte Architekten wie Bruno Paul tätig ist, arbeitet um 1940 mit den HB Werkstätten in Marwitz zusammen. Hier entwirft sie Gebrauchsgeschirr. Charles Crodel glasiert und dekoriert einige ihrer Stücke.

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Heidi Manthey - Keramikerin und Malerin

Heidi Manthey ist seit 1956 eine freie Mitarbeiterin der HB-Werkstätten für Keramik in Marwitz. Einige ihrer Entwürfe wurden in die Serienproduktion übernommen. Insbesondere der Becher 597 erfreut sich grosser Beliebtheit.

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Nora Herz - Bildhauerin mit einem Herz für Tiere

Die deutsch-englische Keramikerin unterstützt ihre Freundin Hedwig Bollhagen dabei, die HB-Werkstätten für Keramik in der ehemaligen Marwitzer Ofenfabrik wieder aufzubauen. Hier werden auch ihre Tierplastiken vertrieben.

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Theodor Bogler - Bauhauskünstler und Benediktiner-Pater

Die Vorratsdose von Theodor Bogler wurde 1923 anlässlich der ersten Bauhaus Ausstellung in Weimar entworfen und war dort das erste Referenzobjekt der keramischen Werkstatt.

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Thoma Gräfin Grote - Bauhausschülerin

Die Keramikerin, die eng mit Charles Crodel zusammenarbeitet, hat großen Einfluss auf das Wirken von Hedwig Bollhagen. Sie überzeugt ihre Freundin, in die Baukeramik einzusteigen und unterstützt sie tatkräftig als Entwicklerin und im Vertrieb.

Waldemar Grzimek - Bildhauer und Keramiker

Der vielseitig begabte Künstler und Dozent arbeitet intensiv mit Hedwig Bollhagen zusammen. Durch seine umfangreichen Aufträge für den Sonderbaustab der DDR sind auch die HB Werkstätten mit ihrer Bau- und Gartenkeramik an renommierten Vorhaben beteiligt.

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Werner Burri - der unbefangene Schweizer Bauhauskeramiker

Werner Burri war Freund und enger Begleiter der HB-Werkstätten. Burri gilt als spielerischer Vertreter der Bauhauskeramik und hinterliess ein umfassendes Werk, vielfältig in Form und Dekor.

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